BIOGRAPHISCHE NOTIZEN
1898
Ernst Heeber erblickt am 20. April 1898 in der Ziegelklinge Nr.00 der damaligen Karlsvorstadt (Stuttgart-Heslach) im Königreich Württemberg, als 3. Sohn von Wilhelm Gottlob Heeber und Bertha Christine Heeber, geborene Haaf, das Licht der Welt.
1905–1912
Besuch der Volksschule Lerchenrain in der Karlsvorstadt.
Sein erstes Malerlebnis: Seit seinem 12. Lebensjahr hat er sich der Ölmalerei verschrieben, wenn es auch am Anfang nicht ohne Schwierigkeiten abgeht. Er kauft sich Ölfarbe und Pinsel. Es drängt ihn nach unzähligen Malversuchen mit allen Mitteln zur Ölmalerei. Nur an die Leinwand hat er noch nicht gedacht. Für sein Malpapier ist ihm die Ölfarbe jedoch entschieden zu dick. Er muss also verdünnen – nur womit? Da hat er die zündende Idee, die Ölfarbe mit Hilfe von Mutters Salatöl geschmeidiger zu machen. Nur will das Bild einfach nicht trocknen ... |
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